
Asbestzementprodukte sind auch heute noch in sehr vielen Gebäuden verbaut. Durch mechanische Beanspruchungen, wie Brechen, Zerkleinern oder mechanisches Trennen aber auch durch Verwitterung können für Menschen gefährliche lungengängige Fasern freigesetzt werden.
Die Gesundheitsgefahren, die von Asbest ausgehen, sind inzwischen eindeutig belegt und der Einsatz verboten. Deshalb ist auch für die Sanierung und Entsorgung von Asbest eine vorschriftsmäßige Vorgehensweise vorgeschrieben, die unsere Mitarbeiter durch jahrelange Erfahrung und Weiterbildung umsetzen.
Sie finden Asbest u.a. in:
- Dach- und Fassadenplatten (Wellplatten, Planasbest oder Asbestschindeln, Faserzement, Eternit)
- Abgas-, Lüftungs- und Abwasserrohren
- Fensterbänken, Blumenkästen
- Bodenbelägen (Cushion-Vinyl-Beläge (CV), Flex-Platten)
- Fugenmaterial (Morinol)
Schwach gebundene Asbestprodukte bestehen bis zu 95 % aus Asbest. Hier ist eine erhebliche Faserfreisetzung bereits durch eine sehr geringe mechanische Beanspruchung oder durch Alterung möglich.
Schwachgebundes Asbest wurde u.a. in folgenden Produkten verwendet:
- Spritzasbest als Wand-, Decken- oder Trägerbeschichtung
- Leichtbauplatten (Sokalit, Baufatherm, Promabest)
- Dichtungsschnüre
- Bremsbeläge
- Dichtungspappen
- Nachtspeicheröfen
- Brandschutzklappen